Endspurt

Am Montagabend war es für uns eine Selbstverständlichkeit den Menschen, welchen es derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war den Fastelovend live zu erleben, unsere Aufwartung zu machen. Hoffentlich konnten wir im Heilig Geist Krankenhaus durch unseren Auftritt zu einer baldigen Genesung beitragen und Euch ein wenig aufheitern. Euch Allen gute Besserung und kommt schnell wieder auf die Beine; die nächste Session wird EURE.

Den Wieverfastelovend hatten wir alle traditionsgemäß frei und konnten mit unseren Lieben und unseren Freunden nach Herzenslust feiern.

Der letzte Samstag der Session begann bei der Prinzengarde Frechen im Stadtsaal bevor es zu unseren Namensverwandten den „Fidele Kölner“ letztmalig in die Hofburg ging. Auch hier verstand es unser Präsident mit seiner Quetsch ein besonderes Solo auf die Beine zu stellen, was nicht nur die „kölsche Siel“ berührte:

https://www.facebook.com/video.php?v=10206245747124143

Nach diesem bewegenden Auftritt stand der LETZTE für diese Session auf der Liste. Ins Maritim zu den Kölsche Funke rut wiess, unserem Ur- Traditionscorps. Das gesamte Maritim mit allen Sälen war fest in der Hand der roten Brüder und deren bestens aufgelegten Gästen. Traditionell werden am letzten Auftritt in der Session Teile der Kostüme und Uniformen untereinander getauscht, was zu unserer Belustigung immer zu fragenden Blicken des Publikums führt.

In der Halle des Maritim legten wir einfach los und waren selber von der Wahnsinnsakkustik dieser Location überrascht. Das dadurch immer mehr werdende Publikum im Foyer dankte es uns mit sehr viel Applaus und Zugaberufen. Mission im Kampf gegen Griesgram und Muckertum erfüllt.

Die Fidele haben fertig!

Nur noch den Rosenmontagszug worauf sich alle als letztes Highlight besonders freuten.

FAZIT:

Auch die 26. Session der Fidele Kölsche ging ohne Probleme und Komplikationen über die BÜHNE. Danke wollen wir ganz besonders unseren Aktiven sagen, welche mal wieder mit Disziplin aber auch mit Freude und Spaß die ganzen Auftritte in beeindruckender Mannstärke absolviert hat. Danke an unsere Partner, welche sehr oft und viel auf uns verzichtet haben. Danke an die Veranstalter und die Literaten, welche wissen was Sie an uns haben auch wenn wir manchmal auf die letzte Sekunde kommen und Ihr bereits dadurch etwas nervös seid – ävver et hät noch immer jood jejange. Danke an Rheinlandtouristik und ein ganz ganz dickes Dankeschön an unseren Busfahrer Hännes – für Deine Fürsorge im Kulinarischen aber auch Getränketechnisch, ohne Dich und Deinen der Straßenverkehrsordnung stets konformen Fahreinsatz hätten wir niemals alle Säle just in Time erreicht. Danke an die vielen fantastischen Saalkapellen, welche uns wirklich hervorragend begleitet haben. Danke an die Sitzungspräsidenten und Moderatoren der Veranstaltungen – auch wir hatten Spaß und viel zu lachen mit oder auch durch Euch. Danke an so viele Menschen, welche uns durch Zuspruch, Lob und Applaus, persönlich aber auch in den sozialen Medien bestätigen; dass wir auf dem richtigen (nämlich dem traditionellen) Weg sind. Danke an unsere Förderer, Gönner, Honoratioren, Sponsoren und Freunde sowie auch an ALLE die wir hier beim Danke sagen vergessen haben. Ohne EUCH sind wir nur ein kleines überschaubares Häufchen NATURBEKLOPPTER, welches das kölsche Liedgut und die kölschen Traditionen aufrecht halten wollen. Su sull et sinn, su weed et blieve dofür stonn mir jrad!

Bleibt gesund und uns wohlgesonnen!!!

Eure einzige Brauchtumsgruppe im kölsche Fasteleer !!!

Weil mir Fidele sin, vum Agnesveedel sin, jetz fiert mit uns dä Fasteleer………..